Meine 9 ultimativen Fotospots in München
München, meine Heimat und große Liebe! Viel zu selten ist man doch selbst mal Touri in seiner eigenen Stadt, stimmt’s? Ich wollte das unbedingt ändern und habe 9 spannende Fotospots in der bayerischen Hauptstadt besucht, die mich wirklich beeindruckt haben. Von architektonischen Highlights über typische Münchner Orte bis hin zu eher unbekannten Ausblicken ist definitiv alles dabei. Viel Spaß mit den schönsten instagrammable places in München! Habt ihr auch schon einmal einen der vorgestellten Spots besuchen können? Teilt eure Erfahrungen oder andere tolle Entdeckungen gerne in der Kommentarspalte!
FOTOSPOT NR. 1
Juristische Bibliothek
„Tale as old as time…“ In wessen Kopf klimpert da nicht direkt die Titelmelodie von „Die Schöne und das Biest“ los, wenn er diese Bibliothek zu Gesicht bekommt? Etwas versteckt im Münchner Rathaus gelegen, könnt ihr hier euren ganz persönlichen Disney-Moment erleben – ganz ohne dafür von einem verzauberten Prinzen eingesperrt werden zu müssen. 😉
- Den kleinen aber feinen Saal aus jedem Blickwinkel betrachten und fotografieren - ich hätte in der juristischen Bibliothek noch Stunden mit Staunen und Knipsen verbringen können.
- Vergesst nicht, rechtzeitig Einlasstickets zu buchen! Ohne eine geführte Tour durch's Rathaus könnt ihr die Bibliothek leider nicht besichtigen.
FOTOSPOT NR. 2
Cafe Glockenspiel
Ich fühle mich ertappt: Jedes Mal wenn ich eine neue Stadt auf unserem schönen Globus besuche, google ich nach wunderschönen Wendeltreppen. Dabei ist diese hier im Café Glockenspiel in München quasi direkt vor meiner Haustüre doch mindestens genauso spektakulär, oder? Zückt eure Kameras und lasst euch sowohl farblich als auch architektonisch genau wie ich verzaubern, wenn ihr diesem Café am Marienplatz einen Besuch abstattet.
- Die Wendeltreppe ist im Gang des Cafés - ihr müsst nicht unbedingt einen Kaffee trinken, um die Treppe besichtigen zu können.
- Nur in eine Richtung fotografieren - die Treppe sieht von jedem Blickwinkel spektakulär und besonders aus. Werdet ruhig ein wenig kreativ!
FOTOSPOT NR. 3
Aussichtsturm "Alter Peter"
Noch ein paar Schritte und es ist geschafft: 300 Stufen müssen von neugierigen Besuchern erklommen werden, um diesen Aussichtspunkt auf gut 50 Metern Höhe zu erreichen. Der „Alte Peter“ wie er liebevoll genannt wird, bietet euch einen traumhaft schönen Blick auf Münchens Innenstadt und Skyline. Der Eintritt ist ebenfalls völlig in Ordnung: 3 Euro kostet die Rundumschau für Erwachsene, 1-2 Euro für Schüler und Studierende.
- Auch wenn ihr nach dem Aufstieg fix und fertig sein solltet: Lasst euch viel Zeit beim Erkunden der verschiedenen Aussichten - jede Himmelsrichtung des "Alten Peters" präsentiert euch die bayerische Hauptstadt auf eine gänzlich neue Art und Weise.
- Achtung: Definitiv nur etwas für schwindelfreie und fitte Ausflügler! Ihr habt aufgrund des schmalen Treppenaufstiegs nur wenig Möglichkeiten beziehungsweise Platz zum Durchschnaufen auf dem Weg nach ganz oben.
FOTOSPOT NR. 4
Bahnhof Marienplatz
Der Bahnhof am Marienplatz ist definitiv ein wichtiger Knotenpunkt inmitten der City – wenn nicht sogar der wichtigste! Und trotzdem wird seine Schönheit im Trubel des Berufsverkehrs wie so viele andere spannende U-Bahnhöfe in München schlichtweg übersehen! Ich sollte definitiv einmal die anderen künstlerischen Haltestellen für euch besuchen und ebenfalls einen Fotoartikel verfassen. Interessiert? 😁
- Auch hier lohnen sich wie so oft an architektonischen Bauten unterschiedlichste Blickwinkel, um kreative und spannende Bildkompositionen zu erschaffen.
- Auf keinen Fall unter der Woche während den Stoßzeiten vorbeischauen: Sonntagmorgens ist die Innenstadt und dementsprechend auch der Bahnhof am Marienplatz ganz klar shootingtauglicher!
FOTOSPOT NR. 5
Mira EInkaufscenter
Moment, ein Einkaufscenter wird hier als toller Fotospot und echter Geheimtipp gelistet? Jep, richtig gelesen! Die Außenfassade des Mira Einkaufszentrums im Stadtteil Nordhaide ist aus farbig lackierten Panelen in Form von Prismen zusammengesetzt. Auf meinem Foto seht ihr die rot-pinken Farbvarianten, ein paar Meter weiter treffen aber völlig andere Farbakzente wie blau oder grün aufeinander – so entsteht aus weiter Ferne ein kunterbuntes und dynamisches Bild!
- Mehrere Outfits dabei haben, um vor jeder Farbvariante die passende, sich abhebende Kleidung tragen zu können!
- Nur für ein paar Klicks vor der Fassade vorbeischauen macht wenig Sinn - ein wenig Shopping und Flanieren sollte ebenfalls noch drin sein!
FOTOSPOT NR. 6
"Oide Wiesn" Festzelt
Alle Jahre wieder geht’s zünftig zu auf’m Oktoberfest: Jedes Festzelt, jeder Lebkuchenherzchenstand…alles ist irgendwie sowieso schon total instagrammable! Wer aber gerne einmal in die Historie der Wiesn eintauchen möchte, sollte sich den Südteil der Theresienwiese nicht entgehen lassen: Die „Oide Wiesn“, eigentlich als einmaliger Jubiläumsgag im Jahre 2010 gedacht, erfreut sich seitdem riesiger Beliebtheit. Alle vier Jahre muss sie zwar pausieren, in der übrigen Zeit lockt sie jedoch Besucher aus aller Welt auf ihr Gelände und schickt sie auf eine nostalgische Zeitreise.
- Guad und günstig: Die traditionsreichen Fahrgeschäfte kosten alle wie damals nur einen Euro - und machen immer noch genauso viel Gaudi!
- Unbedingt 3 Euro für den Eintritt parat haben - wir konnten nur mit Bargeld an der Kasse bezahlen!
FOTOSPOT NR. 7
Nokia Networks Gebäude
„Wieviele Architekturspots in München willst du denn noch teilen?“
Ähm, na alle! Das Nokia Networks Gebäude zum Beispiel ist von vorne gar nicht mal so spektakulär – stellt ihr euch allerdings in den kleinen Vorhof, der öffentlich zugänglich ist und seht einmal nach oben, werdet ihr mit diesem perfekt symmetrischen Ausblick belohnt! Ziemlich cool, oder?
- Euer Handy besitzt keine Weitwinkelfunktion? No problem! Switcht eure Kamera in den Selife-Modus, legt das Handy in die Mitte des Vorhofs auf den Boden und stellt den Timer auf 10 Sekunden - et voilà, fertig ist euer architektonischer Schnappschuss!
- Ewig einen Parkplatz suchen - meistens ist tatsächlich direkt vor dem Gebäude etwas frei. Für das Foto benötigt ihr in der Regel auch wirklich nicht lange - vielleicht kann euer Reisepartner auch einfach kurz im Auto auf euch warten 🙂
FOTOSPOT NR. 8
Antiquarium in der Residenz
Das 70 Meter lange Antiquarium ist nicht nur der älteste erhaltene Raum der gesamten Münchner Residenz, es ist zudem eines der ältesten Renaissance-Gewölbe ganz Europas! Der in meinen Augen faszinierendste und herrschaftlichste Raum der Residenz befindet sich direkt am Anfang des Rundgangs, für den ihr übrigens locker zwei Stunden einplanen solltet. Auch die anderen Gemächer und Ausstellungsstücke sind nämlich wunderschön anzusehen und bieten einen umfangreichen Einblick in die Architektur und Geschichte der Renaissancezeit.
- Am frühen Morgen vorbeischauen - jetzt solltet ihr euch das prächtige Gewölbe lediglich mit anderen Early Birds und ein bis zwei Schulklassen teilen müssen.
- Andere spektakuläre Räume oder Gebäude in oder unweit der Residenz auslassen: Für das Cuvilléstheater muss man zwar extra zahlen, es gilt allerdings als das schönste Rokokotheater Deutschlands - völlig zurecht wie ich finde!
FOTOSPOT NR. 9
Streetart im Olympiadorf
„It’s-a me, Mario…ähm, Mella!“ Dieses tolle Wandgemälde ist nur eines von extrem vielen verrückten, spannenden, kreativen oder einfach nur wunderschönen Streetart-Kunstwerken im Olympiadorf München. Jeder Studierende darf seine kleine Studentenbude hier selbst bemalen (das Studentenwerk zahlt übrigens für die Verschönerung der Wandfassaden) – viele entscheiden sich aber für professionelle Sprayer oder Künstler.
- Jeden noch so unscheinbaren Weg entlang spazieren - wir haben manchmal total versteckte Kunstwerke entdeckt, die wir sonst vermutlich einfach übersehen hätten. Lasst euch einfach treiben und haltet die Augen offen!
- Gleich wieder nach der Besichtigung des "Olydorfs" nach Hause fahren - wieso nicht für ein kleines Picknick im direkt angrenzenden Olympiapark einkehren?
Buchtipp:
Neben den neun Fotospots, die ich euch heute präsentiert habe, entführt euch Axel Schwab in „Labyrinth München“ ebenfalls zu eher unbekannten Ecken und kombiniert diese zu 30 verschiedenen Spaziergängen, die man mit öffentlichen Verkehrsmitteln schnell erreicht.
Von verwurzelten Geschäften, unscheinbaren Restaurants mit hervorragender Küche und grünen Oasen über Architekturperlen aus vergangenen Zeiten ist in „Labyrinth München“ wirklich alles dabei!
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