Ascona – die mediterrane Seele der Schweiz
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„Dolce far niente“ und die Sonne der Schweiz genießen! Gemeinsam mit dem Team des Switzerland Travel Centres, dem offiziellen und zugleich größten Reiseveranstalter für Ferien in der Schweiz, verbrachten Leo und ich im Oktober 2018 ein paar spannende Tage im wunderschönen Tessin, genauer gesagt in Ascona. Verwöhnt wurden wir am Lago Maggiore mit viel Sonnenschein, Kulinarik auf dem örtlichen Herbstmarkt und einem sensationellen Service im Hotel Eden Roc. Ein Abstecher zu den Brissago-Inseln, der mediterranen Seele der Schweiz, durfte natürlich ebenfalls nicht fehlen. Ich wünsche euch ganz viel Freude beim Lesen meines neusten Blogbeitrags!
„Und hier können unsere Gäste mit ihrer eigenen Yacht direkt am Hotel anlegen!“
Jep. Leo’s und meine Blicke sprechen trotz unseres zustimmendem und interessiertem Nicken Bände.
Ich kann an seinem Gesicht sogar regelrecht ablesen, wie unser Gespräch unter vier Augen nach unserer privaten Rundtour durchs Eden Roc Hotel gleich aussehen wird.
Kostprobe gefällig?
„Hast du das vorhin gehört? Das mit der Yachtanlegestelle?“ 😳
„Klar doch! Irre, oder?“ 😁
„Hallo? Da kommen Leute mit ihrem Privatboot an und ich soll dem Chauffeur des Hauses gleich den Autoschlüssel unseres 16 Jahre alten Audi A3 mit 430.000 Kilometern auf dem Buckel zum Umparken in die Hand drücken!“ 🙈
„Ach…wenigstens hat unser Auto Wiedererkennungswert. Der merkt sich ganz bestimmt, welches unseres ist – so bekommen wir es auch viiiel schneller, wenn wir es zwischendrin mal brauchen sollten.“ 😅
Bevor wir Bekanntschaft mit zwei Mitarbeiterinnen des Switzerland Travel Centres machen, sehen Leo und ich uns noch ein wenig auf eigene Faust in Ascona um.
Das Klima ist in diesem Teil des Landes übrigens ganzjährig sehr angenehm, weshalb ein Urlaub in den Frühlings- und Herbstmonaten eine wirklich großartige Alternative zu weit entfernten Sonnenzielen rund um den Globus darstellt. Vielleicht wird Ascona ja auch irgendwann einmal Ausgangspunkt deines Oktoberurlaubs sein?
Ganz besonders gut gefallen mir persönlich die vielen Palmen und Laubbäume, die die kleine Altstadt mit ihren romantischen Gassen perfekt einrahmen. Ascona ist über die Jahre von einem Fischerdorf zu einem absoluten Nobelort avanciert und wird deshalb nicht umsonst das Saint Tropez der Schweiz genannt! 😌
Wir treffen Heidi und Marie-Louise schon kurze Zeit später und starten unsere gemeinsame Tour am Schiffsteg. Nächster Halt: Die Brissago Inseln! Lasst euch eins gesagt sein: Schon die Überfahrt ist einfach traumhaft, die „Isole di Brissago“ selbst dann das Paradies schlechthin!
Die subtropische Pflanzenwelt und das ganzjährig milde Klima sind auf den kaum mehr als 260 Hektar mitten im Lago Maggiore einfach ein absolutes Highlight für jeden Schweiz-Besucher! Gemächlich spazieren wir durch die schwimmenden Gärten und entdecken die eine oder andere uns unbekannte Pflanzenart.
Kein Wunder, dass die Baronin Antoinette Saint-Léger sich auf den Blumeninseln vor knapp 150 Jahren niedergelassen und viele bekannte Maler und Schriftsteller zum Verweilen eingeladen hat!
Ab und zu stolpern wir aber doch über Bäume und Blumen, die wir schon in Australien oder Südostasien bestaunt haben und fühlen uns ein paar Jahre in ehemalige Abenteuer zurückversetzt.
So ein entschleunigter Vormittag inmitten vieler botanischer Wunder tat unseren Stadtkinderseelen wirklich unglaublich gut.
Nach einem superleckeren Mittagessen wartet auch schon wieder das Boot zurück zum Festland auf uns. Ganz viel Dolce Vita konnten wir anschließend auf dem alljährlichen Herbstmarkt von Ascona erleben:
Kastanien in allen erdenklichen Varianten, Formen und Farben – ob als Marmelade, Kuchen, Kekse, Honig oder einfach als „heiße Maroni“ – ein absoluter Gaumenschmaus!
Auch uralte Bräuche, Handwerke und Sitten werden hier einem breiten Publikum dargeboten – notiert euch das Kastanienfest also unbedingt auf eurer Bucketlist!
(Kennst du eigentlich schon meine persönliche Bucketlist? Schau‘ gerne mal für ein wenig Inspiration vorbei!)
Leo und ich freuen uns nach diesen tollen Momenten und Erlebnissen auf ein paar erfrischende Runden im Pool des Eden Rocs mit erneut ganz viel mediterranem Flair!
365 Tage im Jahr lockt das Luxushotel mit einem privaten Badestrand am Nordende des funkelnden Lago Maggiores, einladenden Restaurants, einer weitläufigen Gartenlandschaft und 95 verschiedenen Zimmern und Suiten, die alle in warmen Tönen gehalten und mit liebevoll designten Möbeln ausgestattet sind.
Wer gerne etwas mehr über den Designer des Hotels – Carlo Rampazzi – erfahren möchte, kann sich diesen Beitrag der Schweizer Illustrierten durchlesen.
Nach unserem Frühstückstriathlon am nächsten Morgen verabschieden Leo und ich uns von Heidi und Marie-Louise und statten dem verschlafenen Dorf Corippo und dem magischen Versazcafluss im gleichnamigen Tal vor unserer Heimfahrt noch einen kurzen Besuch ab.
Hier ein paar spannende Fakten zu unseren Point of Interests:
Corippo ist eine charmante und unabhängige Gemeinde im Verzascatal von großem architektonischen Wert. Corippo liegt ziemlich dramatisch direkt an einem Berghang und bietet alles, was man sich von einem bezaubernden Dörfchen wünscht – außer Menschen! Nach dem Stand der letzten Zählung im Jahr 2015 beherbergt das Dorf nur noch 13 alteingesessene Bewohner.
Ich habe vor einiger Zeit einmal einen Zeitungsartikel über den beinahe verlassenen Ort gelesen, indem konkrete Pläne für die Rettung Corippos in Form eines Umbaus in ein „verstreutes Hotel“ veröffentlicht wurden, um so dem drohenden Verfall entgegenzuwirken. Falls jemand von euch weiß, ob dieses Vorhaben bereits in die Tat umgesetzt wurde, würde ich mich wirklich freuen, davon zu hören!
Das ebenfalls nicht allzu große Dorf Lavertezzo dürfte vielen aufgrund des spektakulären Verzascatals schon eher ein Begriff sein: Das tiefblaue bis jadegrüne Wasser des alpinen Flusses lockt Outdoorenthusiasten, Fotografen und Reiseblogger aus aller Welt gleichermaßen an.
Auch hier könnt ihr bei einer ausgedehnten Wanderung die typischen „Rustici“ (die schönen traditionellen Steinhäuser der Schweiz) entdecken – oder ihr macht es euch wie wir auf den Steinen unterhalb der 400 Jahre alten Ponte dei Salti mit ein paar Snacks gemütlich!
Wofür würdet ihr euch entscheiden? Sportliche Betätigung oder Entspannung pur?
Ich werde, auch wenn ich die allgegenwärtige Ruhe Ende Oktober definitiv genossen habe, irgendwann im Sommer wiederkommen, im wunderschönen kristallklaren Wasser schwimmen und Brückenspringern beim eleganten Eintauchen zusehen.
Ihr solltet es mir unbedingt gleich tun, wenn ihr mal in der Nähe oder ganz allgemein in der Schweiz zu Besuch seid!
Vielen Dank an STC für die Einladung und an euch für’s Durchlesen, ich hoffe euch hat mein kleiner Throwback-Bericht über unseren Kurztrip gefallen!
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